Hommage an Schubert und Brahms: Patricia Pagny am 24.10. im Wiener Musikverein

Patricia Pagny

Hommage an Schubert und Brahms: Patricia Pagny am 24.10. im Wiener Musikverein

Eine der weltbesten Pianistinnen gastiert am 24. Oktober mit »Schubert & Brahms – Romantisch – Virtuos« im Wiener Musikverein. Gemeinsam mit dem renommierten Violinisten Gernot Winischhofer wird an diesem besonderen Abend völkerverbindende Musikgeschichte zwischen Ost und West erlebbar gemacht. Anlass ist der 190. Todestag Franz Schuberts im Rahmen des Ost-West Musikfestes 2018. www.ostwestmusikfest.at

Franz Schubert und „sein böhmischer Paganini“
Die Französin Patricia Pagny gehört zu den weltbesten Pianistinnen und Interpretinnen klassischer und romantischer Klaviermusik und wird weltweit für ihren Sinn für besonders farbenreichen Klang geschätzt. Gemeinsam mit dem renommierten Wiener Violinisten Gernot Winischhofer hat sie ein romantisch-virtuoses Programm erstellt, das Ost und West auf besondere Weise miteinander verbindet. Verzaubert wird das Publikum mit einem Schubert-Programm als Hommage an das 31-jährige Genie in seinem 190. Todesjahr († 19.11.1828): Der Sonate für Violine und Klavier A-Dur (1817) folgt das Rondo in h-Moll und nach der Pause die C-Dur Fantasie. Schubert schrieb sowohl das Rondo, als auch die Fantasie für den virtuosen tschechischen Geiger Josef Slavik (1806 – 1833), der 1826 erfolgreich im Wiener Musikverein konzertierte und von Kritikern als Nachfolger Paganinis (noch vor dem Violinisten Heinrich Wilhelm Ernst) gehandelt und als „böhmischer Paganini“ bezeichnet wurde. Beide Werke wurden 1827 uraufgeführt und stellen höchste technische und musikalische Ansprüche an beide Interpreten.

Johannes Brahms – Vermittler zwischen Ost und West
Der Abschluss des Abends ist dem großen Romantiker Johannes Brahms (1833 –1887) mit seinem Scherzo für Violine und Klavier c-Moll gewidmet. Johannes Brahms hatte ebenso regen Anteil am musikalischen Austausch zwischen Ost und West; unter anderem war er Mentor von Alexander von Zemlinsky und Freund des tschechischen Komponisten Antonin Dvorak.

Pagny und Winischhofer
Die beiden Künstler verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern auch die Hingabe zur Musik, welche sie über die Jahre schon in zahlreichen Programmen verwirklicht haben. Patricia Pagny ist Professorin für Klavier an der Musikuniversität in Bern und Gewinnerin des Clara Haskil Wettbewerbs. Der in Wien geborene Solist Gernot Winischhofer ist Initiator sowie künstlerischer Leiter des Ost-West Musikfestes und war 22 Jahre lang Professor für Violine am Konservatorium der Stadt Wien. Seine Konzerte und Meisterkurse führen ihn durch ganz Europa, Nord- & Südamerika, Asien und Afrika. Er spielt eine Violine von Paolo Maggini, die “Ole Bull”, die um zirka 1600 in Brescia noch unter Anleitung von Gasparo da Salo gebaut wurde und die 1865 von Ole Bull, dem weltberühmten „Norwegischen Paganini“ erworben und bis zu dessen Lebensende in allen Konzerten gespielt wurde.

„Gemeinsames Musizieren möge Mittel zu Frieden und Freiheit sein“
(Leitmotiv des 1988 gegründeten Ost-West Musikfestes)

 

Informationen zum Kartenkauf
„Schubert & Brahms – Romantisch-Virtuos“
Patricia Pagny, Klavier & Gernot Winischhofer, Violine
24. Oktober, 19.30 Uhr, Musikverein, Brahmssaal
Kartenpreise von € 6,- bis € 44,- ; Ermäßigung für Ö1- Clubmitglieder.
Tickets: www.ostwestmusikfest.at, www.musikverein.at, www.viennaticketoffice.at

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Fotos:
BU1: Patricia Pagny
BU2: Gernot Winischhofer
Fotocredit: Ost-West Musikfest, Abdruck honorarfrei
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