Warum Teambuilding für Unternehmen wichtig ist!

Warum Teambuilding für Unternehmen wichtig ist!

Gerade in Krisenzeiten macht sich ein starkes Team bezahlt. Teambuilding festigt die Loyalität der Mitarbeiter*innen zum Unternehmen und steigert Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein jedes Teammitglieds. Welche Faktoren bei der Teamentwicklung zu beachten sind und was erfolgreiche Teams auszeichnet, bringt Dorena Opitz MBA, die bei comm:unications für Office Management und Human Resources verantwortlich zeichnet, gekonnt auf den Punkt.

Teamfähigkeit als zentraler Wert im Business-Alltag

Bereits in den Stellenanzeigen zeigt es sich deutlich. Betrachtet man diese genauer, oder konsultiert Unternehmen und Personalverantwortliche, findet man durchgängig den Wunsch der Teamfähigkeit als eines der Kriterien an die zukünftigen Mitarbeiter*innen.

Fast alle von uns haben bereits Erfahrungen mit oder in Teams gemacht. Diese mögen positiv oder negativ gewesen sein. Werden Erfahrungen als negativ bewertet, war auch meist das Zusammenspiel im Team nicht befriedigend. Möglicherweise gab es auch einen Anlassvorfall, jedenfalls war das Ergebnis nicht so wie erwartet. Bei positiven Erfahrungen hat das Ergebnis gestimmt und die Zusammenarbeit der Teammitglieder wurde als produktiv und angenehm empfunden.

Als gutes Beispiel sind Teamsportarten anzuführen, denn würde es da eine Mehrheit an Einzelkämpfern geben, würde die Leistung definitiv darunter leiden. Auch das ist leicht zu beobachten.

Wie werden wir teamfähig und was sind die Voraussetzungen?

Teamfähigkeit wird uns Menschen nicht automatisch in die Wiege gelegt. Das heißt Teamfähigkeit ist erlernbar und muss oftmals von den Unternehmen gefördert werden. Auch müssen wir verstehen, dass es Menschen gibt, die diesem Anspruch nicht gerecht werden, da sie lieber eigenständig arbeiten und sich nicht als die „Teamplayer“ erweisen, die man gerne hätte. Jedoch ist Teamwork/Teamfähigkeit ein wichtiges Tool für alle Unternehmen und bleibt unverzichtbar. Die Komplexität und Herausforderungen der Neuzeit machen Teamarbeit schlichtweg notwendig. Denn wenn wir nicht unsere Ressourcen bündeln, unsere Informationen, Technologien und Kompetenzen vereinen, besteht die Gefahr, diese nicht effektiv einzusetzen.

Erfolgreiche Teams zeichnen sich aus durch:

  • Mitarbeiter*innen sehen sich als ganzes System
  • Der Teambildungsprozess wird ernst genommen
  • Die Erkenntnis, dass Teamarbeit maßgeblich Einfluss auf das Ergebnis hat, ist weitreichend vorhanden
  • Persönlichkeitsstrukturen der Mitarbeiter*innen werden erkannt und entsprechend eingesetzt

Teamarbeit beginnt in der Chefetage

Damit Teamarbeit erfolgreich wird, ist Vertrauen vonseiten des Managements notwendig. Wenn das Team die Freiheit hat, anstehende Aufgaben selbst zu strukturieren, können Teammitglieder ihre Fähigkeiten untereinander abstimmen und haben damit die Möglichkeit, effizienter zu arbeiten. Zudem ist Prozessdenken zu fördern, denn nur damit kann das Team Abläufe der Arbeitsprozesse planen und die einzelnen verschiedenen Stufen in der Entwicklung des Arbeitsprozesses erkennen. Oft wird vor lauter Bäumen der Wald nicht mehr gesehen, es ist daher wichtig, klare Ziele sowie eine dementsprechende Aufgabenverteilung vorzunehmen und dies auch immer wieder zu evaluieren. Detail am Rande: Studien haben ergeben, dass eine Teamgröße von acht Personen optimal ist. Zudem sollte das Team auch über detaillierte Angaben des Produkts, das es zu erzeugen, oder die gesamte Dienstleistung, die es zu erfüllen gilt, verfügen.

Ressourcen und Motivation

Auch Ressourcen wie Software und Technologie, die das Team bei der Prozesssteuerung unterstützt, sind eine grundlegende Voraussetzung, damit Teams gut arbeiten können. Letztendlich ist die Basis guter Teamarbeit ein partnerschaftliches Verhalten. Viele Teams beginnen ihren Arbeitsprozess partnerschaftlich, verlieren sich aber oftmals im Konkurrenzdenken. Solotänzer haben die Tendenz sich doch mit dem Team zusammenzuraufen und erkennen, dass sie gemeinsam produktiver sind. Damit alles positiv zum Abschluss geführt werden kann, ist eine gemeinsame Sichtweise unabdingbar. Und dann kommt es auch auf die Motivation an: Erfüllte Zielvereinbarungen und gute Ergebnisse werden belohnt!

Autorin:

Dorena Opitz – Assistenz der Geschäftsführung

 

comm:unications  – Consulting & Services wurde 1996 gegründet und zählt zu den Top 10 PR-Agenturen Österreichs. Branchenschwerpunkte sind Consumer Brands, Kultur & Tourismus, Gesundheit, inter-/nationale Organisationen und Industrie. Die Expertise reicht von strategischer PR-Beratung, Medienarbeit, PR-Kampagnen und Social Media bis zur Krisenkommunikation. Die eigentümergeführte Agentur mit Sitz in Wien ist Partner im fünftgrößten globalen PR-Netzwerk der Welt, PROI Worldwide. Agenturgründerin Sabine Pöhacker, MSc. ist anerkannte Kommunikationsberaterin, Lehrbeauftragte an der Universität Wien sowie zertifizierte systemische Business Coach.

PROI weltweit die weltweit größte Partnerschaft von integrierten unabhängigen Kommunikationsagenturen, wurde 1970 in Europa gegründet. Die 80 PROI-Partner-Agenturen sind mit Büros in mehr als 165 Städten in über 50 Ländern in fünf Kontinenten vertreten. PROI Worldwide rangiert auf Platz 5 der globalen Marken der Kommunikationsbranche und erzielte 2018 ein Nettohonorarumsatz von mehr als 900 Mio Euro. Rund 6.500 Mitarbeiter betreuen 8.200 Kunden weltweit.

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